Mann stirbt nach Angriff auf Gay-Pride-Veranstaltung in Westdeutschland
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Ein 25-jähriger Mann ist an seinen Verletzungen gestorben, nachdem er letzte Woche bei einer Gay-Pride-Veranstaltung in der nordwestdeutschen Stadt Münster angegriffen worden war.
Die Staatsanwälte sagen, der junge Mann – identifiziert nur als Malte – sei gekommen, um anderen Menschen zu helfen, die am 27. August bei einer Kundgebung zum Christopher Street Day beleidigt worden seien.
Ein Mann griff dann das Opfer an und warf es zu Boden, bevor er mit einer anderen Person floh. Malte erlag am frühen Freitagmorgen seinen Verletzungen.
Die Polizei hat eine Beschreibung der männlichen Verdächtigen herausgegeben und Zeugen gebeten, sich zu melden.
Der „Queer-Beauftragte“ der Bundesregierung, Sven Lehmann, zeigte sich schockiert über den Tod.
„Malte ist nach einer Hassattacke beim CSD Münster gestorben“, so Lehmann schrieb auf Twitter.
„Ich bin fassungslos und traurig. Mein Beileid und tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden. Gewalt gegen queere Menschen ist eine Bedrohung, der wir uns alle stellen müssen.“
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