Russischer Wissenschaftler wegen Spionage europäischer Raketen in Deutschland verurteilt
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Ein russischer wissenschaftlicher Mitarbeiter ist wegen Spionage in Deutschland zu einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Der Angeklagte – identifiziert nur als Ilnur N. – wurde für schuldig befunden, Informationen über europäische Raketen an den russischen Geheimdienst weitergegeben zu haben.
Von 2018 bis 2018 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem naturwissenschaftlich-technischen Professor an der Universität Augsburg tätig er wurde im Juni letzten Jahres festgenommen.
Die Staatsanwälte sagten, der Angeklagte habe sich regelmäßig mit einem Mitarbeiter des russischen Auslandsgeheimdienstes (SVR) getroffen und Informationen über Luft- und Raumfahrtforschungsprodukte weitergegeben. insbesondere die verschiedenen Entwicklungsstadien der europäischen Trägerrakete Ariane.
Insgesamt soll er 2.500 Euro in bar erhalten haben, wie das Landgericht München hörte.
Als sein Prozess im Februar eröffnet wurde, sagte der 30-Jährige dem Gericht, er sei kein Agent und behauptete, er habe öffentlich zugängliche Informationen an einen Mitarbeiter des russischen Konsulats in München weitergegeben.
Der Angeklagte argumentierte auch, dass er nichts von den Verbindungen des Konsulats zum russischen Geheimdienst gewusst habe.
Doch das Gericht verurteilte Ilnur N. zu einer einjährigen Bewährungsstrafe und einer Geldstrafe von 500 Euro wegen „Auftretens als Geheimagent“.
Richter stellten fest, dass die von ihm weitergegebenen Informationen „keinen erkennbaren Schaden für die Bundesrepublik Deutschland und die dort ansässigen Forschungseinrichtungen“ verursacht hätten.
Der Prozess findet vor dem Hintergrund hoher Spannungen zwischen Russland und dem Westen nach dem Einmarsch in die Ukraine statt.
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