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Spotlight auf US-BIP-Wachstumsrate, BoJ-Zinsentscheidung

Spotlight auf US-BIP-Wachstumsrate, BoJ-Zinsentscheidung
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Die letzten beiden Tage der Handelswoche werden eine Vorabauswertung des Wirtschaftswachstums im dritten Quartal in den USA und die Zinsentscheidung der Bank of Japan (BoJ) ins Rampenlicht rücken.

Der Markt erwartet für das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal ein Niveau von 2,4 Prozent gegenüber minus 0,6 Prozent im zweiten Quartal. Die Stärke des US-Dollars könnte untergraben werden, wenn das am Donnerstag veröffentlichte tatsächliche Ergebnis niedriger als erwartet ausfällt, was angesichts der allgemeinen Tendenzen hoher Inflation und steigender Zinsen, die das Anlegervertrauen belasten, der Fall sein könnte.

Andererseits bleibt der Arbeitsmarkt in den USA relativ stark, was das Szenario unterstützt, dass die US-Wirtschaft die technische Rezession des ersten Halbjahres überwindet. Die jüngste Stärke des Finanzsektors zeigte sich in den Gewinnberichten von Large-Cap-Unternehmen und dies könnte zum BIP-Wachstum insgesamt beitragen, da der Bankensektor von steigenden Zinseinnahmen profitiert.

Am Freitag wird die BoJ ihre Zinsprognose bekannt geben, die voraussichtlich unverändert bei minus 0,1 Prozent bleiben wird. Es gibt mehrere Herausforderungen für die zurückhaltende Haltung der BoJ, beginnend mit der Anfälligkeit des Yen gegenüber einem starken US-Dollar, die die Zentralbank dazu veranlasst, einzugreifen, um den Wert des JPY zu stützen.

Eine weitere Herausforderung ist die steigende Inflation in Japan, die nicht die zweistelligen Werte wie in Europa und Großbritannien erreicht hat, aber dennoch mit 3 Prozent nach oben tendiert. Wenn es Signale für eine Änderung der Haltung in der Währungsübersicht der BoJ gibt, könnte dies einen Dominoeffekt auf die Yen-Währungspaare haben.

Eine weitere Herausforderung für Japans Geldpolitiker ist die steigende Inflation bei den wichtigsten Handelspartnern, die die Importpreise in die Höhe treibt. Japan ist beispielsweise Australiens zweitgrößter Handelspartner. Australien meldete eine höher als erwartete Inflation von 7,3 Prozent im dritten Quartal gegenüber 6,1 Prozent im zweiten Quartal. Dieser Trend dürfte in Japan weiterhin ein Inflationstreiber sein, da Hersteller und Bergbauexporteure tendenziell höhere Kosten an ihre Kunden weitergeben.

Schließlich wird die größte Volkswirtschaft der EU, Deutschland, am Freitag ihre Blitz-BIP-Wachstumsrate für das dritte Quartal veröffentlichen. Auf Quartalsbasis dürfte das BIP von 0,1 Prozent im zweiten Quartal auf minus 0,2 Prozent im dritten Quartal gesunken sein. Auf Jahresbasis wird ein Rückgang des BIP von 1,7 Prozent im dritten Quartal des letzten Jahres auf 0,8 Prozent im gleichen Zeitraum dieses Jahres erwartet.

Deutschlands vorläufige jährliche Inflationsrate für Oktober soll ebenfalls am Freitag veröffentlicht werden und dürfte von 10 Prozent im September auf 10,1 Prozent gestiegen sein. Alles Unerwartete in den endgültigen BIP- und Inflationszahlen könnte sich auf die EUR-Währungspaare auswirken.

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Quellenlink : admiralmarkets.com

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