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Wut über „Verschwendung“ in Österreich, denn selbst die Toten bekommen 500 € Klimaprämie

Wut über „Verschwendung“ in Österreich, denn selbst die Toten bekommen 500 € Klimaprämie
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Tausende Tote in Österreich haben eine staatliche Auszahlung erhalten, um die Menschen zu ermutigen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Die Auszahlungen werden aus den Erlösen einer neuen CO2-Steuer finanziert, die Transport und Heizung verteuert, wenn sie der Umwelt nicht zuträglich sind.

Die Steuer, bei der den Österreichern 30 Euro pro Tonne CO2-Erzeugung in Rechnung gestellt werden, soll die Menschen dazu anregen, umweltfreundlichere Entscheidungen zu treffen.

Aber die finanzielle Unterstützung – 500 Euro pro Erwachsener und 250 Euro für ein Kind – wird an alle gezahlt, die noch im Steuerregister eingetragen sind, selbst wenn es Tote gibt, räumte die Regierung ein.

Der Bonus wird an die Erben des Verstorbenen vererbt, von denen sich einige an die österreichische Presse wunderten, dass Wien diese scheinbare Lücke nicht geschlossen hat.

Diese Kuriosität heizt eine hitzige Debatte in Österreich an, einem wohlhabenden Land in Mitteleuropa, das derzeit ehrgeizige Steuerreformen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung umsetzt.

Eine Oppositionspartei, das Neue Österreich und das Liberale Forum, nannte es „eine Verschwendung von Steuergeldern, die nicht nur in den Taschen von Menschen mit hohem Einkommen, sondern auch von Toten landet“.

„Jeder Mensch, der dieses Jahr 183 Tage in Österreich gelebt hat, hat Anspruch auf den Klimabonus“, sagte eine Sprecherin des österreichischen Umweltministers gegenüber Euronews. „Dieser Anspruch erlischt nicht, wenn der Betroffene in der Zeit zwischen dem Stichtag und der Auszahlung verstirbt.

„In diesem Fall wird der Klimabonus – wie jedes andere Einkommen dieser Person – direkt an die Erbschaft überwiesen. Diese wird notariell verwaltet, bis die Erbschaft vererbt ist.“

In Österreich wird die seit Jänner 2020 bestehende beispiellose Koalition aus Umweltschützern und Konservativen regelmäßig durch den Willen der Grünen auf die Probe gestellt, trotz angespannter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen den Kurs der Energiewende beizubehalten.

Österreich hat auf deren Betreiben Ende Dezember den Ausbau seines Autobahnnetzes aufgegeben. Sie investiert massiv in die Schiene und will bis 2040 „Klimaneutralität“ erreichen.

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Quellenlink : www.euronews.com

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