Zahlreiche Verletzte, mindestens 13 in Lebensgefahr, nachdem Sturm über Teile Deutschlands fegt
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Ein Sturm, der über Teile Deutschlands fegte, erzeugte drei Tornados, von denen einer eine Spur der Verwüstung hinterließ und mehr als 40 Menschen in der Weststadt Paderborn verletzte.
Meteorologen hatten am Freitag vor Starkregen, Hagel und starken Windböen in West- und Mitteldeutschland gewarnt, den Menschen im westlichen Bundesland Nordrhein-Westfalen wurde geraten, zu Hause zu bleiben.
Unwetter am Donnerstag hatten bereits den Verkehr gestört, Bäume entwurzelt, die auf Schienen und Straßen gestürzt und Hunderte von Kellern in Westdeutschland überflutet hatten.
Der Deutsche Wetterdienst bestätigte drei Tornados in Nordrhein-Westfalen – in Paderborn, im nahen Lippstadt und am Rande der Stadt Höxter, berichtete die Nachrichtenagentur dpa.
43 Menschen seien in Paderborn am Freitagnachmittag bei einem Tornado über die Innenstadt verletzt worden, 13 von ihnen schwer, sagte Oberbürgermeister Michael Dreier.
Bäume in einem Park und Ampeln „knallten wie Streichhölzer“, Dächer wurden von Gebäuden gerissen und Fenster eingeschlagen, sagte er am Samstag gegenüber Reportern, und der Sturm hinterließ eine rund 300 Meter breite Schneise der Verwüstung.
In der Stadt Lippstadt waren 100 Menschen in einem örtlichen Freibad vorübergehend eingeschlossen, nachdem umgestürzte Bäume die Ausgänge blockiert hatten. Auch der Kirchturm der katholischen Kirche St. Clemens in Hellinghausen vor den Toren Lippstadts wurde gestürzt.
Die Polizei forderte die Menschen auf, am Samstag zu Hause oder außerhalb der Stadt zu bleiben, um die Bergungsarbeiten nicht zu behindern. Sie sagten, sie erwarteten immer noch mögliche Risiken durch starken Wind.
Auch andere Landesteile, darunter Bayern und Sachsen-Anhalt, wurden schwer getroffen.
Nach Angaben der bayerischen Behörden wurden am Freitag 14 Menschen verletzt, als die Holzhütte, in der sie Schutz suchten, während eines Sturms am Brombachsee südlich von Nürnberg einstürzte.
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