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Der Notfall wegen Gasknappheit würde Hamburg dazu zwingen, Warmwasser zu rationieren, sagt Senator

Der Notfall wegen Gasknappheit würde Hamburg dazu zwingen, Warmwasser zu rationieren, sagt Senator
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Die norddeutsche Stadt Hamburg wird im Falle eines Gasnotfalls Warmwasser rationieren und die Heiztemperatur begrenzen, teilte der Umweltsenator mit.

Der Großhafen mit fast zwei Millionen Einwohnern werde bei Gasknappheit das Warmwasser in den Haushalten rationieren und die maximale Heiztemperatur begrenzen, kündigte Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan an.

„Bei akutem Gasmangel könne warmes Wasser nur im Notfall zu bestimmten Tageszeiten bereitgestellt werden“, sagte Kersten der Zeitung „Welt am Sonntag“. Die Stadt erwäge eine generelle Absenkung der maximalen Raumtemperaturen.

Die Bundesregierung fordert Bürger und Unternehmen auf, den Energieverbrauch einzuschränken und ihnen zu helfen, die Gasspeicher vor dem Winter aufzufüllen, da Bedenken hinsichtlich der russischen Gasimporte bestehen.

Im Juni ging Deutschland zur zweiten Stufe seines dreistufigen Notgasplans über, nachdem Russland die Lieferungen über die Nord Stream 1-Pipeline reduziert hatte.

In Stufe zwei, Alarmphase genannt, kommt es zu einer „erheblichen Verschlechterung“ der Gasversorgung in Deutschland.

Nach dem Hamburger Notfallplan des Bundes haben in der dritten Notfallstufe, in der die Regierung eingreift, um den Kraftstoff zu rationieren, Haushalte und kritische Einrichtungen wie Krankenhäuser Vorrang vor der Industrie.

Dies dürfte in Hamburg jedoch nicht möglich sein, da laut Kerstan „technische Gründe“ eine Unterscheidung zwischen gewerblichen und privaten Kunden erschweren.

Er fügte hinzu, dass ein mögliches temporäres Terminal für verflüssigtes Erdgas (LNG) im Hamburger Hafen frühestens im kommenden Mai in Betrieb gehen könne.

„Im Laufe des Juli werden wir wissen, ob und an welchem ​​Standort ein temporäres LNG-Terminal in Hamburg realisierbar ist“, sagte Kerstan.

Deutschland hat sich beeilt, alternative Gasrouten und LNG-Lieferungen zu finden, da sich die Spannungen zwischen dem Westen und Russland seit der Invasion Moskaus in der Ukraine im Februar verschärft haben.

Westliche Sanktionen gegen russische Energie sowie Russlands Reduzierung seiner Energieexporte nach Europa haben die Versorgung des Kontinents eingeschränkt und die Preise unter Druck gesetzt.

Die ersten beiden temporären LNG-Terminals des Landes in Wilhelmshaven und Brunsbüttel sollen Ende dieses Jahres in Betrieb genommen werden, berichtete die Welt am Sonntag unter Berufung auf das Wirtschaftsministerium.

Russland ist Deutschlands wichtigster Gaslieferant und versorgt Europas größte Volkswirtschaft laut Reuters mit knapp einem Drittel seines Gases.

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Quellenlink : www.euronews.com

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