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Ukraine-Krieg: Russland verhängt Reiseverbote gegen Boris Johnson und andere britische Beamte

Ukraine-Krieg: Russland verhängt Reiseverbote gegen Boris Johnson und andere britische Beamte
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Die diplomatische Kluft zwischen Russland und dem Westen vertiefte sich am Samstag weiter, als Moskau dem britischen Premierminister Boris Johnson und einem Dutzend anderer hochrangiger britischer Beamter die Einreise in das Land als Reaktion auf britische Sanktionen untersagte.

Die Erklärung des Ministeriums zitierte „beispiellose feindselige Aktionen der britischen Regierung, die sich insbesondere in der Verhängung von Sanktionen gegen Spitzenbeamte“ in Russland äußerten.

„Die russophobe Vorgehensweise der britischen Behörden, deren Hauptziel es ist, eine negative Haltung gegenüber unserem Land zu schüren, die Einschränkung der bilateralen Beziehungen in fast allen Bereichen ist dem Wohlergehen und den Interessen der Einwohner Großbritanniens abträglich. Jeder Sanktionsangriff wird unweigerlich auf seine Initiatoren zurückschlagen und eine entscheidende Zurückweisung erhalten“, heißt es in der Erklärung.

Auf der Sperrliste stehen unter anderem der stellvertretende Premierminister Dominic Raab, Außenministerin Liz Truss, Verteidigungsminister Ben Wallace, die frühere Premierministerin Theresa May und Schottlands Erste Ministerin Nicola Sturgeon.

Letzten Samstag Boris Johnson stattete Kiew einen Besuch abeiner von mehreren europäischen Politikern, die in die ukrainische Hauptstadt reisten, um Präsident Selenskyj zu treffen und Solidarität mit der Ukraine zu zeigen.

Die britische Regierung versprach, hochwertige Waffen im Wert von 120 Millionen Euro, darunter auch Panzerabwehrraketen, an die Ukraine zu liefern.

Johnson bestätigte auch weitere wirtschaftliche Unterstützung und garantierte der Ukraine zusätzliche 550 Millionen Euro an Krediten der Weltbank, wodurch sich die britische Gesamtkreditgarantie auf bis zu 1,1 Milliarden Euro erhöhte.

Mitte März kündigte Russland ein ähnliches Reiseverbot für US-Präsident Joe Biden und andere US-Beamte an. Westliche Länder, darunter die USA, Großbritannien und die EU, haben den russischen Präsidenten Wladimir Putin und andere hochrangige Beamte mit Sanktionen belegt.

Am Freitagabend kündigte das Ministerium die Ausweisung von 18 Diplomaten der Europäischen Union aus Moskau an, als Vergeltung dafür, dass der Block 19 Diplomaten der russischen Mission bei der EU und bei der Europäischen Atomgemeinschaft zur unerwünschten Person erklärt hatte.

Die Europäische Union sagte, die Ausweisungen seien unbegründet und die betroffenen EU-Diplomaten arbeiteten im Rahmen des Wiener Übereinkommens über diplomatische Beziehungen.

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Quellenlink : www.euronews.com

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