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Zehntausende protestieren am 1. Mai nach der Wahl in Frankreich

Zehntausende protestieren am 1. Mai nach der Wahl in Frankreich
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Zehntausende Demonstranten gingen am Sonntag in ganz Frankreich auf die Straße, um den 1. Mai nach den Präsidentschaftswahlen in der vergangenen Woche zu feiern.

Gewerkschaften und Studentenorganisationen führten Proteste gegen den neu wiedergewählten Präsidenten Emmanuel Macron mit Forderungen nach höheren Löhnen, Unterstützung öffentlicher Dienstleistungen und einer klimafreundlicheren Politik an.

Zwischen schwarz gekleideten Jugendlichen und der Pariser Polizei kam es zu Zusammenstößen, bei denen viele Schaufenster zerstört wurden und Brände ausbrachen.

Demonstranten schlugen Bankfenster ein und schrieben antikapitalistische Botschaften auf einen McDonald’s, und die Polizei feuerte Tränengas ab.

Innenminister Gérald Darmanin sagte, die „Schläger“ würden „inakzeptable Gewalt“ ausüben, und bekundete seine „volle Unterstützung für die Polizei“.

Die Proteste am 1. Mai finden auch statt, da linke Parteien in Frankreich vor den Parlamentswahlen im Juni nach der Niederlage linker Kandidaten im ersten Wahlgang eine Einigung erzielen wollen.

In Paris forderte der Linke Jean-Luc Mélenchon heute Abend eine Einigung zwischen linken Parteien.

Die Gewerkschaft CGT behauptete, dass 50.000 Demonstranten in der Hauptstadt anwesend waren. Tausende protestierten laut Polizei auch in anderen großen Städten in ganz Frankreich wie Marseille, Bordeaux, Toulouse, Lyon und Straßburg.

Versammlungen zum 1. Mai finden in ganz Europa statt

Anlässlich des 1. Mai waren in ganz Europa Proteste geplant, bei denen die Polizei 164 Personen in Istanbul festnahm.

In Italien wurde nach einer zweijährigen Pandemiepause ein Megakonzert im Freien für Rom mit Kundgebungen und Protesten in Städten im ganzen Land angesetzt.

Neben der Arbeit war Frieden ein grundlegendes Thema mit Forderungen nach einem Ende des russischen Krieges in der Ukraine.

Die drei wichtigsten Gewerkschaften Italiens konzentrierten ihre Hauptkundgebung auf die Bergstadt Assisi, ein häufiges Ziel friedlicher Proteste. Das diesjährige Motto lautet „Für den Frieden arbeiten“.

„Es ist ein Maifeiertag des sozialen und zivilen Engagements für Frieden und Arbeit“, sagte die Vorsitzende der italienischen Gewerkschaft CISL, Daniela Fumarola.

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Quellenlink : www.euronews.com

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